printvision hilft
Frühförderung Moosburg
Die erste Hälfte der Weihnachtsspende ging 2019 an Renovabis. Mit 1.000€ unterstützte die printvision das Projekt Vereint gegen die Einsamkeit.
Die Caritas Georgien leistet mit ihrem mobilen Pflegedienst Pionierarbeit und ermöglicht Fürsorge und Pflege auch für sozial schwache Bevölkerungsgruppen in den ländlichen Regionen des Landes. Mit Hilfe von Renovabis können etwa 870 Menschen betreut werden.
Georgien war zu Zeiten der Sowjetunion eine der wohlhabendsten Republiken. Mit der Unabhängigkeit Georgiens endete jedoch die enge Verflechtung der georgischen Ökonomie mit den übrigen Sowjetrepubliken und das Land erlitt starke wirtschaftliche Einbußen: hohe Arbeitslosigkeit und Hyperinflation waren die Folge. Hinzu kamen militärische Konflikte. Die Wirtschaft erholt sich nur langsam wieder.
Wie in vielen Regionen weltweit ziehen junge Menschen auf der Suche nach Einkommen vermehrt in die größeren Städte oder ins Ausland. Zurück bleiben die alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen. Vor allem in den ländlichen Gebieten leben sie oft in großer Armut und sind auf innerfamiliäre und nachbarschaftliche solidarische Hilfe angewiesen. Gerade diese Netzwerke werden jedoch zunehmend löchrig. Das georgische Sozialsystem ist schwach, die Kosten für medizinische Versorgung und Behandlung müssen zum größten Teil individuell aufgebracht werden. Hier setzt die Arbeit der Caritas Georgien an, die von Renovabis seit vielen Jahren unterstützt wird.
Die häusliche Alten- und Krankenpflege der Caritas ermöglicht es alten Menschen, so lange wie möglich im eigenen Wohnumfeld zu leben. Beispielhaft ist es nicht zuletzt durch den fachlichen Input, auch für Mitarbeiter im staatlichen Sektor. So werden die Standards im georgischen Sozialwesen langsam angehoben.
Unser Bild zeigt Herrn Dr. Markus Ingenlath (Geschäftsführer) und Frau Christiane Menke-Stumpf (Spendenmarketing) von Renovabis sowie Martin Steyer von der printvision bei der Scheckübergabe.